Vom ersten Anruf bis zur regelmäßigen Betreuung zu Hause
Wenn ein lieber Mensch plötzlich Unterstützung im Alltag braucht, stellen sich viele Fragen – und genau hier kommen wir ins Spiel. Damit Sie wissen, was auf Sie zukommt, erklären wir Schritt für Schritt, wie der Ablauf bei der Pflegezentrale Wagner aussieht: unkompliziert, transparent und auf Augenhöhe.
Schritt 1: Der erste Kontakt – ein Anruf genügt
Der Einstieg in die ambulante Pflege beginnt meist ganz einfach: mit einem Anruf bei uns in der Zentrale. Oft melden sich Angehörige, manchmal auch die pflegebedürftige Person selbst. In diesem ersten Gespräch klären wir gemeinsam die wichtigsten Informationen:
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- Wie alt ist die Pflegeperson?
- Welcher Pflegegrad liegt vor?
- Welche Unterstützung wird gebraucht – täglich, mehrmals die Woche?
- Wo genau wohnt die Person?
- Gibt es bekannte Diagnosen oder chronische Erkrankungen?
Schritt 2: Das persönliche Aufnahmegespräch
Innerhalb weniger Stunden oder spätestens in den nächsten Tagen besucht unsere Pflegedienstleitung – meist Frau Hafner oder Dajana – die Pflegeperson zu Hause. Bei diesem Gespräch geht’s darum, ein genaues Bild vom Pflegebedarf zu bekommen: Reicht ein Besuch am Tag? Oder braucht es morgens und abends Unterstützung?
Auch spezielle Leistungen wie die sogenannte Behandlungspflege (z. B. Spritzen geben, Blutdruck messen, Verbände wechseln) besprechen wir dabei. Wichtig: Diese Leistungen dürfen wir nur durchführen, wenn eine ärztliche Verordnung vorliegt – die Kosten dafür übernimmt dann die Krankenkasse.
Noch beim Termin erstellen wir den Kostenvoranschlag sowie den Pflegevertrag – so haben Sie gleich alle wichtigen Unterlagen zur Hand.
Schritt 3: Startschuss für die Pflege
Sobald der Vertrag unterschrieben ist, legen wir los. Wir planen die Pflegeperson in unsere Touren ein, und meist starten wir schon innerhalb weniger Werktage.
Die Abrechnung erfolgt immer zu Beginn des Folgemonats – und zwar nur für Leistungen, die tatsächlich erbracht wurden.
Schritt 4: Wir sind da – mit Herz, Hand und Verstand
Jetzt läuft alles: Unsere Pflegekräfte kommen in den gewünschten Abständen zu dem oder der Klient*in und führen dort ihre Pflegeleistungen durch. Bei manchen reicht eine Grundpflege, anderen benötigen auch Behandlungspflege oder auch kleine Griffe im Haushalt. Unser Spektrum richtet sich ganz nach dem Bedarf der Patiennt*innen:
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- Grundpflege (z. B. Aufstehen, Ankleiden, Körperpflege, Duschen)
- Behandlungspflege (z. B. Medikamente geben, Verbände wechseln, Blutzucker messen ggf. Insulin spritzen)
- Kleine Hauswirtschaft (Bad/Dusche nach der Körperhygiene wieder aufräumen, Zimmer so hinterlassen, wie man es vorgefunden hat.)
Schritt 5: Faire und transparente Abrechnung
Was unsere Pflegekräfte vor Ort leisten, wird digital dokumentiert – inklusive Uhrzeit und Unterschrift. So ist jederzeit klar, welche Leistungen erbracht wurden. In der Abrechnung werden diese Leistungen transparent aufgelistet: von der Haarpflege über Toilettengänge bis hin zur sogenannten Komplexgebühr für kleine Tätigkeiten, die zusammengefasst werden. Je nach Pflegegrad und Pflegeumfang übernimmt die Pflegekasse einen Anteil der Kosten.
Falls sich im Laufe der Zeit zeigt, dass unsere Pflegekräfte regelmäßig mehr Zeit benötigen als ursprünglich geplant, passen wir den Pflegeplan gemeinsam mit Ihnen an – fair und nachvollziehbar. Der Weg zur passenden Pflege muss nicht kompliziert sein. Bei der Pflegezentrale Wagner stehen wir Ihnen mit Erfahrung, Herz und einer großen Portion Menschlichkeit zur Seite – von Anfang an. Rufen Sie uns gern an, wir freuen uns auf Sie!
Ich berate Sie gerne!

Sie fragen sich, welche Unterstützung für Ihre individuelle Situation oder die Ihrer Liebsten am besten geeignet ist?
In einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch nehme ich mir gerne Zeit für Ihre Fragen und Anliegen. Gemeinsam können wir herausfinden, welche Möglichkeiten für Sie in Frage kommen.
Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin – ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!
Ihr Maximilian Wagner
Häufig gestellte Fragen zur Verhinderungspflege
Der Antrag wird bei der Pflegekasse gestellt. Benötigt werden Nachweise zur Pflege sowie zur Verhinderung der Hauptpflegeperson.
Die Pflegeperson muss den Pflegebedürftigen seit mindestens sechs Monaten zu Hause betreut haben, und der Pflegegrad muss mindestens 2 betragen.
Die Pflege kann durch professionelle Pflegekräfte, aber auch durch nahe Angehörige oder Freunde im Rahmen der Verhinderungspflege übernommen werden.
Bis zu sechs Wochen (42 Tage) pro Kalenderjahr. Voraussetzung ist Pflegegrad 2 und mindestens sechs Monate Betreuung durch eine private Pflegeperson. Die Zeit kann am Stück oder tageweise genutzt werden.
Pflegebedürftige, die zu Hause von einer privaten Pflegeperson betreut werden, und deren Pflegeperson vorübergehend verhindert ist.