Patient*innen-Interview mit Marianne Breu

Heute lassen wir mal eine unserer Patient*innen selbst zu Wort kommen. Marianne Breu aus Ascholding hat ein aufregendes Leben gelebt.

Als junge Frau ging die gelernte Bürokauffrau nach New York, wo sie ihr Glück und ihren Ehemann fand. Lange Zeit lebte sie mit ihrem Mann in den Staaten und machte eine Karriere als Einkaufsleiterin, bevor beide im gehobenen Alter wieder zurück nach Bayern kehrten.

Portrait Frau Breu

Bis vor wenigen Jahren konnte Frau Breu trotz ihres stolzen Alters von 96 Jahren ohne die Hilfe eines Pflegedienstes allein in ihrem Haus leben. Durch einen Sturz wurde ihre Mobilität von einem auf den anderen Tag ziemlich eingeschränkt und sie war plötzlich auf Hilfe angewiesen. Wie sich ihr Leben mit Hilfe im Haus für sie anfühlt, davon berichtet Frau Breu in diesem Kurz-Interview.

Frau Breu, wie lange werden Sie schon von der Pflegezentrale Wagner betreut?

Seit 4 Jahren. Der Auslöser war ein Unfall, der mir von jetzt auf gleich meine Mobilität und Selbstständigkeit nahm. Plötzlich konnte ich mich nur noch mit einem Rollator fortbewegen. Bis dahin kam ich ganz gut allein klar.

Sind Sie zufrieden mit der Betreuung bzw. dem Pflegepersonal? Fühlen Sie sich gut und sicher betreut?

Absolut. Das Pflegepersonal ist sehr gut. Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die die Pflegerinnen leisten und bin froh, dass sie es mir ermöglichen, noch im hohen Alter in meinem eigenen Haus zu leben.

Warum haben Sie sich für die Pflegezentrale Wagner entschieden?

Durch den Unfall ging alles so plötzlich. Meine Nichte arrangierte kurzfristig diese Mehrstundenpflege für mich. Anscheinend konnte kein anderer Pflegedienst sie so überzeugen wie die Pflegezentrale Wagner.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der Betreuung der Pflegezentrale?

Ich habe zwar keinen Vergleich zu anderen Pflegediensten, aber ich werde im Wechsel wunderbar umsorgt von zwei netten Pflegerinnen aus Rumänien, mit denen ich mich unterhalten kann, die mit mir durch Ascholding spazieren gehen, für mich kochen und meinen Haushalt in Ordnung halten. Eine der beiden Damen spricht hervorragendes Deutsch, die andere lernt die Sprache noch ein bisschen bei mir. Ich mag beide sehr.

Was bedeutet die Betreuung in den eigenen vier Wänden für Sie und Ihren Alltag?

Ich war nach meinem Unfall erst nicht sicher, ob ein Seniorenheim oder eine Betreuung zuhause das richtige für mich ist. Da ich seit über dreißig Jahren in meinem Haus lebe, bin ich sehr froh, dass ich mich hohen Alter nicht nochmal umwurzeln lassen musste. Es ist ein gutes und beruhigendes Gefühl, nicht allein im Haus zu sein. Früher mochte ich den Gedanken nicht, jemanden im Haus zu haben. Als es dann aber keine andere Möglichkeit gab und die Mehrstundenpflege der Pflegezentrale Wagner startete, war ich von Anfang an begeistert.